Unwissen und (latente) Vorurteile führen immer wieder dazu, dass in den Medien in unangemessener, stigmatisierender bis hin zu diskriminierender Weise über Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans* und Inter* berichtet wird. Josefine Paul lädt Medien-Vertreter*innen sowie Fachleute zu einer Podiumsdiskussion ein, um die Ursachen und Bewältigungsstrategien dieser Missstände zu diskutieren. Eine rege Beteiligung an der Diskussion durch die Besucher*innen ist unbedingt erwünscht.
Wann? Do, 27. Oktober 2016, 19 Uhr
Wo? neben*an (beim Cinema), Warendorfer Str. 45-47, 48145 Münster
Hintergrund: In vielen Medien erscheinen Artikel und Berichte zur so genannten “Frühsexualisierung” von Kindern und Jugendlichen durch Schul-Projekte, die in Wirklichkeit anti-diskriminierend arbeiten. Beispiele solchen Artikel sind die am 5.12.2015 in der WN erschienenen “Angst vor Indoktrination – Kinder werden sexualisiert” und “Kritik an Schule der Vielfalt – Das Leitbild wird diskriminiert“. In einem offenen Brief erklärte Josefine Paul bereits am 10.12.2015 die tatsächliche Arbeit von z.B. landesgeförderten Anti-Diskriminierungsprojekten wie Schule der Vielfalt oder SCHLAU NRW. In der Veranstaltung sollen die Themen vertieft betrachtet und diskutiert werden.