Münster zeigt Flagge gegen Homo- und Transphobie
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo- und Transphobie (IDAHOT) am 17. Mai zeigt sich der Kreisverband von Bündnis 90/Die GRÜNEN-GAL Münster, die queerpolitische Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion und OB-Kandidatin Maria Klein-Schmeink hoch erfreut über die vielfältigen und bunten Aktionen in ganz Deutschland.
„Es steht Münster als weltoffener Stadt und Stadt des Westfälischen Friedens gut zu Gesicht, dass auch in diesem Jahr die Regenbogenfahne vor dem Stadthaus I gehisst wird“, freut sich Thomas Möller, Sprecher des Kreisverbandes. Die Vielfalt unterschiedlicher Lebensformen ist längst gesellschaftliche Realität. Trotzdem ist das Engagement der vielen (queer-)politischen Initiativen weiterhin notwendig. Frauen und Männer die sich als homosexuell und/oder transident outen, werden auch in Deutschland weiterhin Opfer von Gewalt und Ausgrenzung.
„Leider beobachten wir in den letzten Wochen und Monaten, dass Sexismus und Homophobie wieder salonfähig werden. Bündnisse wie Pegida und die sogenannten ‚besorgten Eltern‘ versuchen Vorurteile als Wahrheit zu verkaufen und das gesellschaftliche Klima zu vergiften“, zeigt sich Josefine Paul besorgt.
OB-Kandidatin Maria Klein-Schmeink stellt klar: „Münsters Zivilgesellschaft ist in den letzten Jahren immer wieder für ein gleichberechtigtes Miteinander aller Bürgerinnen und Bürger und gegen rechtspopulistisches Gepolter eingetreten. Das galt für den Bürgerentscheid zum Schlossplatz, ebenso wie bei der Anti-Mügida-Demo. Politisch gilt es dieses Engagement durch die Förderung von Antidiskriminierungsarbeit zu unterstützen.“